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Runder Tisch zur Seniorenarbeit gestartet

Was bieten die Wupperorte Seniorinnen und Senioren?

Was fehlt, um das Quartier seniorenfreundlicher zu machen?

Welche Angebote für die Altersgruppe Ü60 können künftig im Bürgerzentrum Wupper stattfinden?

 

Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen hat das Quartiersmanagement Akteurinnen und Akteure der Seniorenarbeit sowie ein paar Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Die zwei Stunden nutzten die Teilnehmenden zum einen, um die bunte Angebotspalette für Seniorinnen und Senioren herauszustellen und zum anderen, um auf Schwachstellen und Verbesserungsbedarfe hinzuweisen.

 

Deutlich wurde, dass die Wupperorte schon viel für die ältere Bevölkerung bieten. Insbesondere der DTV hat ein ungewöhnlich breites Sport- und Bewegungsangebot (Wirbelsäulengymnastik, Herzsportgruppe etc.) für die älteren Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Gemeinden leisten aufsuchende Arbeit in Form von Hausbesuchen und Seelsorge. Zudem kann man sich in vielerlei Chören engagieren oder im Bürgerzentrum Wupper zum Café Klatsch kommen. Auch der Seniorenclub stellt sich unter anderem Namen neu auf und bietet Seniorinnen und Senioren künftig ein neues Austauschformat.


Zudem wurde die Nahversorgung bestehend aus dem Wuppermarkt, der Wupper-Apotheke, Friseurläden, dem Pflegedienst und dem neuen Ärztehaus gelobt.


Allerdings gibt es auch Ausbaupotenzial zur Stärkung der Teilhabe der Altersgruppe Ü60. Vorschläge für neue Austausch- und Begegnungsformate im Quartier und insbesondere im Bürgerzentrum Wupper waren u.a.:

  • Kinonachmittage und -abende

  • Theatergruppe

  • Themenezentrierte Ausstellungen

  • Arbeitsgruppe Geschichte der Wupperorte

  • Info- und Beratungsangebote von aktiv55plus (Pflege- und Wohnberatung, Rentenberatung etc.)

  • Handy- und Tabletsprechstunde/Digitalisierungsworkshops

  • gemeinsame Quartiersfeste (wie den diesjährigen Weihnachtsmarkt)

  • Politische Bildungsangebote

  • Offener Treffpunkt im Bürgerzentrum Wupper mit wechselnden "Gastgebern"

  • Spieletreff

  • generationenübergreifende Angebote (Jung trifft Alt)

  • Markttag mit regionalen Anbieterinnen und Anbietern

  • Hoffnungsfest der ev. und freikirchlichen Gemeinden

Das Thema der Infrastruktur und Versorgung könnte zudem durch folgende Vorschläge optimiert werden:

  • Barrierefreiheit auf Gehwegen

  • Kontrolle der Sportgeräte auf Kinderwagenchaussee

  • Mehr Bänke auf Spazierwegen (Ausruhbänke)

  • Mehr Briefkästen und öffentliche Toiletten

  • Verschönerung der Spielplätze

  • Bäckerei

  • optimierte Busverbindung in Nachbarkommunen

  • Mitfahrbänke

Diese und weitere Themen werden vom Quartiersmanagement nun ausgewertet und an entsprechende Stellen weitergeleitet. Ebenso stellt das Quartiersmanagement die Ergebnisse in der nächsten Sitzung des Seniorenbeirats vor. Darüber hinaus sollen einzelne Schwachstellen wie die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum sowie Sitzbänke an den nötigen Stellen im Quartier in einem Quartiersspaziergang mit Seniorinnen und Senioren des Haus Thiele und weiteren Engagierten erörtert werden.


Der Runde Tisch trifft sich von nun an in einem halbjährlichen Rhythmus im Bürgerzentrum Wupper. Wer ebenfalls an der offenen Runde teilnehmen möchte, kann sich beim Quartiersmanagement unter info@qm-wupperorte.de jederzeit anmelden.





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